Jubiläum
In dem Programm werden jährlich 15 Moderatorinnen und Moderatoren für Digitales, Fernsehen, Veranstaltungen und Audio im Masterstudiengang Unternehmenskommunikation und berufsbegleitend ausgebildet. Die Hosts moderieren das 120-minütige Langformat zusammen mit dem Initiator des Podcasts und Direktor des Instituts für Moderation, Prof. Stephan Ferdinand. Für ihn funktioniert SPRICH:STUTTGART aus mehreren Gründen: „Die Länge zwingt die Hosts, bedingungslos zuzuhören und sich auf den Dialog einzulassen. Das schult professionell, aber auch persönlich. Mit jeder Episode wird eine neue Facette unserer Stadt hörbar und spürbar. Wir leisten mit SPRICH:STUTTGART einen Beitrag zu einer aufrichtigen Diskussionskultur."
Schwerpunkt "Demokratie stärken"
Persönlichkeiten aus allen Lebenswelten gehen bei SPRICH:STUTTGART in den Dialog. Das Line-up liest sich wie ein „Who is Who" der Stadtgesellschaft. Mit dabei waren unter anderem schon Landtagspräsidentin Muhteren Aras, Tänzer Eric Gauthier, Schauspieler Walter Sittler, Ministerin Petra Olschowski, Autor Wolfgang Schorlau, Koch Vincent Klink, Musiker Michi Beck, SWR-Intendant Kai Gniffke oder Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper. Gesprochen wird an den Wunschlocations der Gäste, quer über die Stadt verteilt, nach der Devise: „Orte erzählen Geschichten".
„Wir fühlen uns ein in das, was die Menschen antreibt und was sie in Stuttgart bewegen. Die unterschiedlichen Perspektiven und Themen stehen für Vielfalt und den Dialog in der Stadt, das wollen wir pushen," erläutert Ferdinand die inhaltliche Strategie von SPRICH:STUTTGART. Zum Jubiläum gibt es deshalb den Schwerpunkt „Demokratie stärken", in dem die Gesprächsgäste schildern, wie sie sich für den Zusammenhalt in der Gesellschaft einsetzen. Zu Gast sind unter anderem Beate Bube, Präsidentin des Landesamtes für Verfassungsschutz Baden-Württemberg oder Gökay Sofuoğlu, Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland. Den Auftakt macht am 22. März Mathieu Coquelin, der die Fachstelle für Extremismusdistanzierung leitet. Seine Wunschlocation ist ein Aussichtspunkt mit Geschichte: Der Monte Scherbelino.
Kreativer Schluss
Unterhaltsames Element am Ende des Podcasts ist der SPRICH:STUTTGART-Fragebogen. Mit ihm brechen die Gäste Klischees etwa zur Kehrwoche oder machen ihrem Ärger Luft, wenn es um die Stuttgart-21-Baustelle geht. Die Schlussfrage fordert die Kreativität heraus: „SPRICH:STUTTGART plant eine Soap - wie lautet der Titel?" Die Antworten sind so originell wie die Menschen in der Stadt: „Ganz schön viel Köpfchen im Töpfchen", „Hohe Hügel, tiefe Gräben", „Spätzlegemetzel", „Funkenflug am Fernsehturm".
VERÖFFENTLICHT AM
22. März 2024
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